Terrassen sind im Sommer ein nahezu unverzichtbarer Wohlfühl-Faktor. Denn nirgendwo lässt es sich so einfach und günstig Urlaub machen wie im eigenen Garten. In der kalten Jahreszeit gerät die Außenfläche jedoch schnell zu einer tristen Angelegenheit. Eine Überdachung kann hier bereits sehr viel mehr Komfort herbeizaubern und zumindest an verregneten Herbsttagen den ein oder anderen Extra-Grilltag ermöglichen. Doch so richtig komfortabel wird es, wenn sich die Terrasse in einen vollwertigen Wintergarten verwandelt. So auch in diesem Projekt! Die verglasten Fronten ruhen auf einem Gerüst aus sibirischem Lärchenholz, das an den Außenflächen mit Lack nachgedunkelt wurde, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen. Hier fügen sich auch die großen Panorama-Fenster mit ihren Holz-Alu-Rahmen Typ Fichte optimal ein. Nach innen dagegen erstrahlt das Lärchenholz in seinem natürlich hellen Farbton und schafft auf diese Weise die passende Atmosphäre für gemütliche Stunden der Entspannung. Für einen gekonnten Übergang zur alten Bausubstanz sorgt dabei die rustikale Rückwand aus gehackter Eiche. Diese lädt außerdem durch einen geradezu modularen Aufbau dazu ein, abgestimmtes Mobiliar ganz nach persönlichen Vorlieben mit aufzustellen. In diesem Fall ergänzen zwei Kästen mit einem stimmungsvollen Furnier aus Amerikanischem Nussholz die Einrichtung auf praktische Weise. Insgesamt wurde so ein äußerst komfortabler Standort geschaffen, der auch im Winter richtig Spaß macht. Und wenn der Sommer dann doch irgendwann wiederkommt, verwandeln die zwei großen Schiebetüren den Wintergarten im Nu wieder in eine schöne, offen zugängliche Freifläche. Erstaunlich, was sich mit Kreativität und ordentlicher Handwerksarbeit aus einer einfachen Terrasse so alles machen lässt!